In einer überraschenden Entwicklung, die die Fußballwelt erschüttert, steht Bayern-München-Verteidiger Dayot Upamecano laut mehreren Berichten kurz davor, sich mit Real Madrid über persönliche Vertragsbedingungen zu einigen. Gleichzeitig soll Paris Saint-Germain die Situation des französischen Abwehrchefs genau beobachten.
Der FC Bayern demonstrierte am Dienstag im Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain erneut seine defensive Stärke. Trotz einer roten Karte und nur zehn Mann auf dem Platz verteidigten die Münchner ihren 2:0-Vorsprung tapfer und gewannen schließlich mit 2:1 – der 16. Sieg in Folge. Besonders Dayot Upamecano spielte dabei eine Schlüsselrolle, initiierte den Angriff, der zum Führungstor führte, und hielt die Defensive stabil.
Unter Trainer Vincent Kompany hat sich der ehemalige RB-Leipzig-Star zu einem der zuverlässigsten Innenverteidiger Europas entwickelt. In den letzten 18 Monaten war er zweifellos Bayerns konstantester Abwehrspieler. Angesichts seiner Leistungen bemüht sich der deutsche Rekordmeister intensiv um eine Vertragsverlängerung. Doch laut dem französischen Portal Footmercato könnte Upamecano bereits andere Pläne haben.
Dem Bericht zufolge stehen Real Madrid und Upamecano kurz vor einer Einigung über die persönlichen Konditionen. Der 25-jährige Franzose hat nur noch acht Monate Restlaufzeit in München und wäre somit berechtigt, im Winter ein Vorab-Abkommen mit einem neuen Verein zu unterzeichnen. Die „Königlichen“ suchen dringend nach Verstärkung für ihre Defensive und sehen in Upamecano eine ideale Ergänzung – ebenso wie in Liverpools Ibrahima Konaté.
Trotz der Gerüchte gibt sich der FC Bayern kämpferisch. Interne Quellen berichten, dass die Klubführung weiterhin alles daransetzt, den Abwehrstar langfristig zu binden – ähnlich wie im Fall Alphonso Davies, der im Februar nach monatelangen Spekulationen ebenfalls bei den Münchnern verlängerte.
Auch Paris Saint-Germain bleibt im Rennen. Der französische Meister konnte Upamecano am Dienstag aus nächster Nähe beobachten und ist weiterhin interessiert. Doch nach aktuellem Stand scheint Real Madrid die Nase vorn zu haben – ein Transfer, der, sollte er Realität werden, für Bayern München ein schwerer Schlag wäre und die Fußballwelt erneut in Aufruhr versetzen dürfte.
